Wild? Kraut! Fuzz. – The Wildkraut Fuzz is all of that! The Silicon Fuzz is a development of the jubilee 10 Fuzz. I’ve added some controls to the former one-knob pedal, which make the Wildkraut Fuzz a versatile pedal.
The sound is dry and bony, very outlandish. From highgain riffs to krautie one-note stuff – the Wildkraut Fuzz can do it. In some settings, the device even adds octave-down mess.
The „Höhen“ (highs) and „Tiefen“ (lows) controls allow you to adjust the sound exactly to your equipment.
Features:
Status LED with two-stage brightness switch
Hardware true bypass
9V DC-jack
Battery-connection
5 years guarantee
Packed in jute-bag
Handmade in Germany
Technical data:
Controls:
Dämpfung: Gain
Sättigung: Saturation
Tiefen: Lows
Höhen: Highs
Pegel: Volume
Dimension: 120 x 100 x 53 mm
Weight: 314 g (excl. battery)
Supply voltage: +9V
Current: 2,19 mA (0,4 mA in bypass)
Price:
temporary not available.
#WildkrautFuzz
Reviews Wild-Kraut Fuzz
Reviews:
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Das 10 ist für mich ein sehr gelungenes pedal. Ich wäre nie auf die Idee gekommen das so ein GROSSARTIG klingendes FUZZ in so ein kleines Pedal passt. Jetzt bin ich natürlich sehr auf das WILD KRAUT FUZZ gespannt.Von daher wird es mir eine Freude sein es für Dich zu testen …
Comment by Dirk Schierenberg — 24. Februar 2017 @ 23:09
Hallo Jan,
jetzt komme ich dazu, dir endlich mal nach einem Test und einer Probe gestern meine ersten Erfahrungen mit dem WIDKRAUT auch im Bandkontext zu schreiben.
Wie fängt man also an, ohne dass es nach Lobhudelei klingt, schwierig, aber: Chapeau! Du hast dich in meinen Augen offen gesagt selbst übertroffen!
Ich bin ganz naiv an die Sache herangegangen und habe mir einmal die Regelungen auf deiner Verpackungsbeilage durchgelesen. Dass sich aber die „Dämpfung“ und „Sättigung“ gegenseitig so beeinflussen, gab mir bereits zu Anfang einen großen Spielraum für Sounddefinition. Habe ich also wenig Dämpfung, dafür aber viel Sättigung oder viel Dämpfung und dafür nur einen geringen Anteil an Sättigung. Das sind zwei unterschiedliche Sounds, auf die man aufbaut. Die jeweiligen Mischverhältnisse machen es dann spannend. Es macht Spaß, die immer gleichen Patterns zu spielen und wild an den Reglern zu drehen, um zu hören, in welche Richtung sich der Sound entwickelt.
Generell kommt das ganze Pedal sehr intuitiv daher. Man kann quasi gar nichts falsch machen!
Nachdem ich bereits einige zeit nur mit der „Dämpfung“ und der „Sättigung“ verbracht habe nahm ich mir die Tiefen- und Höhenregler vor. Und was soll ich sagen: WOW! Mir blieb die Luft weg, denn mit diesen Möglichkeiten habe ich nicht gerechnet. Dachte ich doch: „ja, ja, irgendwie was eq-mäßiges“. Aber die Regler nehmen maßgeblichen Einfluss auf die Soundentwicklung. Habe ich beispielsweise wenig Bässe, aber viele höhen, bekomme ich einen 70`s rock oder stoner sound hin, der an Bands wie Sabbath oder Mountain witch erinnert lässt. Also sehr drahtig aber präzise, fast wie Bass durch einen alten Röhrenamp für Gitarre spielen. Durch den umgedrehten Wert, also viele Bässe, weniger höhen, bin ich in der Lage modernen DOOM/STONER zu spielen – Und seien wir ehrlich, dass lieben wir alle, die wir SLEEP kennen! (Und bevor jemand fragt: ja, auch den Hysteria-sound von Muse bekommt man hin…)
Man fängt dann sehr schnell an, alle 4 Regler zu bewegen und die Klangwelten eröffnen sich, von Definiert, präzise bis hin zur totalen Zerstörung ist da alles machbar.
Was mich persönlich neben dieser unfassbaren Vielfalt an soundmöglichkeiten nur durch die 4 Regler vor allem beeindruckt, ist die Tatsache, dass dieses Fuzz so unfassbar dynamisch ist. Es ist kein tot komprimierter Kettensägensound. Nein! man kann ganz sanft oder unfassbar schrammelig spielen und das Wildkraut setzt mein Spiel sehr gut um. Ich kann mit diesem Pedal in seiner Intensität durch mein spiel arbeiten. Das mag ich. Spiele ich mit nur einer leichten Sättigung, vielen Höhen, wenig Bässen, bekomme ich einen fast schon zerbrechlichen Sound hin. Ich mag organischen Sound und was könnte organischer sein als ein Wildkraut.
Ein weiterer (und für mich sehr wichtiger Punkt) Pluspunkt: Das Fuzz funktioniert in einem Effektweg hinter einem, in diesem Fall, Nullbooster (Buffer).
Zur Optik: Es gefällt mir sehr gut. Ein harter Name ein schlichtes Design und dennoch wirkt es nicht steril, wie viele Andere Pedale auf dem markt. Und gleichzeitig ist kein Gemälde drauf. (Ohne Witz: niemand braucht oder zumindest ich brauche keine Pedale auf denen Ölgemälde sind!)
Die Piktogramme finde ich sehr gut! Ich mag ja auch deine deutsche Beschriftung, aber als Orange-Spieler fühlte ich mich sofort wohl. Außerdem laden diese kleinen Zeichen gerade zu ein, sie auszuprobieren.
Ich habe mich auch mit meiner Band beraten und mein Gitarrist hat das Wildkraut auch ausprobiert – Und ist begeistert.
Zum Fazit also: Dir ist hier ein Pedal gelungen, dass so vielseitig und dynamisch ist, dass jeder Seiteninstrumentalist, der Fuzz-Pedale mag, ein Wildkraut besitzen sollte. Denn es sind keine unnötigen Spielereien verbaut jeder erzeugbare Sound macht in einem Band- oder Songkontext auch wirklich Sinn. Du willst ein Fuzz, dass viel kann, hier nimm!
Jan Marxsen
Comment by Jan Marxsen (per Mail) — 13. März 2017 @ 21:16
Ich hatte das große Glück, bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Exemplar des Wildkraut Fuzz erstehen zu können und möchte es seitdem nicht mehr missen.
Nachdem ich zuvor lange Zeit auf dem Suche nach dem (für mich) idealen Fuzz war, habe ich es nun tatsächlich gefunden. Das liegt meines Erachtens vor allem daran, dass das Wildkraut nicht nur eine Vielzahl von Sounds anbietet, sondern tatsächlich auch in jeder Einstellung absolut gut klingt und sinnvoll einsetzbar ist. Klassischere Fuzzes à la Fuzzface oder Big Muff haben einen Sweet Spot, in dem sie so klingen, wie sie klingen sollen, und alles andere ist weitestgehend unbrauchbar. Beim Wildkaut ist das anders: Das Pedal deckt die gesamte Bandbreite von bröckelig kaputt bis fettes High Gain-Brett ab und klingt dabei durchweg präsent, also ohne das gefürchtete Mittenloch, das Einen im Bandkontext schnell akustisch verschwinden lässt.
Darüber hinaus lässt sich das Wildkraut aufgrund seiner für ein Fuzz üppigen Auswahl an Reglern hervorragend an den jeweiligen Verstärker anpassen, wobei es sowohl vor einem völlig cleanen als auch angezerrten Amp eine hervorragende Figur macht.
Als finaler Punkt sei noch erwähnt, dass das Wildkraut Fuzz sich hervorragend mit anderen Pedalen verträgt und kein Problem damit hat, hinter einem Buffer o. ä. zu sitzen, was die Einsatzmöglichkeiten noch mal erweitert.
Ich komme aus meiner Begeisterung für das Wildkraut gar nicht mehr heraus. Ich war auf der Suche nach einem modernen Fuzz, dass den Sound aus meiner Gibson SG mit high-output Humbuckern nicht einfach nur in Matsch oder den sprichwörtlichen Wespenschwarm verwandelt. Mit den bekannten Marken hatte ich dabei kein Glück, das Wildkraut hat die Suche erledigt. Das schönste ist, dass man nicht mühsam nach dem „sweet spot“ in der Einstellung suchen muss: Es macht einen Heidenspaß, alle Einstellungen durchzuprobieren (da bin ich noch lange nicht mit durch) und man kann immer wieder einen neuen Sound herauszaubern. Das Design ist dermaßen schick und liebevoll gemacht und von der Qualität her können viele Standard-Blechbüchsen nicht mit Wildkraut mithalten. Ich kann allen Fuzz-Interessierten nur anraten, das Pedal unbedingt anzutesten.
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Das 10 ist für mich ein sehr gelungenes pedal. Ich wäre nie auf die Idee gekommen das so ein GROSSARTIG klingendes FUZZ in so ein kleines Pedal passt. Jetzt bin ich natürlich sehr auf das WILD KRAUT FUZZ gespannt.Von daher wird es mir eine Freude sein es für Dich zu testen …
Comment by Dirk Schierenberg — 24. Februar 2017 @ 23:09
Hallo Jan,
jetzt komme ich dazu, dir endlich mal nach einem Test und einer Probe gestern meine ersten Erfahrungen mit dem WIDKRAUT auch im Bandkontext zu schreiben.
Wie fängt man also an, ohne dass es nach Lobhudelei klingt, schwierig, aber: Chapeau! Du hast dich in meinen Augen offen gesagt selbst übertroffen!
Ich bin ganz naiv an die Sache herangegangen und habe mir einmal die Regelungen auf deiner Verpackungsbeilage durchgelesen. Dass sich aber die „Dämpfung“ und „Sättigung“ gegenseitig so beeinflussen, gab mir bereits zu Anfang einen großen Spielraum für Sounddefinition. Habe ich also wenig Dämpfung, dafür aber viel Sättigung oder viel Dämpfung und dafür nur einen geringen Anteil an Sättigung. Das sind zwei unterschiedliche Sounds, auf die man aufbaut. Die jeweiligen Mischverhältnisse machen es dann spannend. Es macht Spaß, die immer gleichen Patterns zu spielen und wild an den Reglern zu drehen, um zu hören, in welche Richtung sich der Sound entwickelt.
Generell kommt das ganze Pedal sehr intuitiv daher. Man kann quasi gar nichts falsch machen!
Nachdem ich bereits einige zeit nur mit der „Dämpfung“ und der „Sättigung“ verbracht habe nahm ich mir die Tiefen- und Höhenregler vor. Und was soll ich sagen: WOW! Mir blieb die Luft weg, denn mit diesen Möglichkeiten habe ich nicht gerechnet. Dachte ich doch: „ja, ja, irgendwie was eq-mäßiges“. Aber die Regler nehmen maßgeblichen Einfluss auf die Soundentwicklung. Habe ich beispielsweise wenig Bässe, aber viele höhen, bekomme ich einen 70`s rock oder stoner sound hin, der an Bands wie Sabbath oder Mountain witch erinnert lässt. Also sehr drahtig aber präzise, fast wie Bass durch einen alten Röhrenamp für Gitarre spielen. Durch den umgedrehten Wert, also viele Bässe, weniger höhen, bin ich in der Lage modernen DOOM/STONER zu spielen – Und seien wir ehrlich, dass lieben wir alle, die wir SLEEP kennen! (Und bevor jemand fragt: ja, auch den Hysteria-sound von Muse bekommt man hin…)
Man fängt dann sehr schnell an, alle 4 Regler zu bewegen und die Klangwelten eröffnen sich, von Definiert, präzise bis hin zur totalen Zerstörung ist da alles machbar.
Was mich persönlich neben dieser unfassbaren Vielfalt an soundmöglichkeiten nur durch die 4 Regler vor allem beeindruckt, ist die Tatsache, dass dieses Fuzz so unfassbar dynamisch ist. Es ist kein tot komprimierter Kettensägensound. Nein! man kann ganz sanft oder unfassbar schrammelig spielen und das Wildkraut setzt mein Spiel sehr gut um. Ich kann mit diesem Pedal in seiner Intensität durch mein spiel arbeiten. Das mag ich. Spiele ich mit nur einer leichten Sättigung, vielen Höhen, wenig Bässen, bekomme ich einen fast schon zerbrechlichen Sound hin. Ich mag organischen Sound und was könnte organischer sein als ein Wildkraut.
Ein weiterer (und für mich sehr wichtiger Punkt) Pluspunkt: Das Fuzz funktioniert in einem Effektweg hinter einem, in diesem Fall, Nullbooster (Buffer).
Zur Optik: Es gefällt mir sehr gut. Ein harter Name ein schlichtes Design und dennoch wirkt es nicht steril, wie viele Andere Pedale auf dem markt. Und gleichzeitig ist kein Gemälde drauf. (Ohne Witz: niemand braucht oder zumindest ich brauche keine Pedale auf denen Ölgemälde sind!)
Die Piktogramme finde ich sehr gut! Ich mag ja auch deine deutsche Beschriftung, aber als Orange-Spieler fühlte ich mich sofort wohl. Außerdem laden diese kleinen Zeichen gerade zu ein, sie auszuprobieren.
Ich habe mich auch mit meiner Band beraten und mein Gitarrist hat das Wildkraut auch ausprobiert – Und ist begeistert.
Zum Fazit also: Dir ist hier ein Pedal gelungen, dass so vielseitig und dynamisch ist, dass jeder Seiteninstrumentalist, der Fuzz-Pedale mag, ein Wildkraut besitzen sollte. Denn es sind keine unnötigen Spielereien verbaut jeder erzeugbare Sound macht in einem Band- oder Songkontext auch wirklich Sinn. Du willst ein Fuzz, dass viel kann, hier nimm!
Jan Marxsen
Comment by Jan Marxsen (per Mail) — 13. März 2017 @ 21:16
Ich hatte das große Glück, bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Exemplar des Wildkraut Fuzz erstehen zu können und möchte es seitdem nicht mehr missen.
Nachdem ich zuvor lange Zeit auf dem Suche nach dem (für mich) idealen Fuzz war, habe ich es nun tatsächlich gefunden. Das liegt meines Erachtens vor allem daran, dass das Wildkraut nicht nur eine Vielzahl von Sounds anbietet, sondern tatsächlich auch in jeder Einstellung absolut gut klingt und sinnvoll einsetzbar ist. Klassischere Fuzzes à la Fuzzface oder Big Muff haben einen Sweet Spot, in dem sie so klingen, wie sie klingen sollen, und alles andere ist weitestgehend unbrauchbar. Beim Wildkaut ist das anders: Das Pedal deckt die gesamte Bandbreite von bröckelig kaputt bis fettes High Gain-Brett ab und klingt dabei durchweg präsent, also ohne das gefürchtete Mittenloch, das Einen im Bandkontext schnell akustisch verschwinden lässt.
Darüber hinaus lässt sich das Wildkraut aufgrund seiner für ein Fuzz üppigen Auswahl an Reglern hervorragend an den jeweiligen Verstärker anpassen, wobei es sowohl vor einem völlig cleanen als auch angezerrten Amp eine hervorragende Figur macht.
Als finaler Punkt sei noch erwähnt, dass das Wildkraut Fuzz sich hervorragend mit anderen Pedalen verträgt und kein Problem damit hat, hinter einem Buffer o. ä. zu sitzen, was die Einsatzmöglichkeiten noch mal erweitert.
tl/dr: Das Wildkraut Fuzz ist sehr gut.
Comment by Armin Höhn — 20. Mai 2017 @ 12:44
Ich komme aus meiner Begeisterung für das Wildkraut gar nicht mehr heraus. Ich war auf der Suche nach einem modernen Fuzz, dass den Sound aus meiner Gibson SG mit high-output Humbuckern nicht einfach nur in Matsch oder den sprichwörtlichen Wespenschwarm verwandelt. Mit den bekannten Marken hatte ich dabei kein Glück, das Wildkraut hat die Suche erledigt. Das schönste ist, dass man nicht mühsam nach dem „sweet spot“ in der Einstellung suchen muss: Es macht einen Heidenspaß, alle Einstellungen durchzuprobieren (da bin ich noch lange nicht mit durch) und man kann immer wieder einen neuen Sound herauszaubern. Das Design ist dermaßen schick und liebevoll gemacht und von der Qualität her können viele Standard-Blechbüchsen nicht mit Wildkraut mithalten. Ich kann allen Fuzz-Interessierten nur anraten, das Pedal unbedingt anzutesten.
Comment by JanS — 29. Januar 2019 @ 12:49